Donnerstag, 5. November 2009
Vorstellung
noryn, 13:33h
In dieser Kategorie werde ich mich und meine körperliche Leistungsfähigkeit dokumentieren.
Zunächst heute, zum Start des Blog, eine kleine Biographie.
Mein Name ist Ronny Tesch. Ich wurde am 20.02.1978 in Bergen auf Rügen geboren. Nur kurz unterbrochen durch meinen Wehrdienst lebe ich seit 1981 in Rostock und habe hier Schule und Uni besucht.
Am 26.02.2007 wurde ich Vater einer Tochter. Freya ist seit dem der Mittelpunkt meines Lebens, was mich oft sehr stresst und meine anderen Ziele nach hinten verschiebt. Aber ein Blick von ihr zeigt, dass es all das wert ist.
Außerdem hält meine Frau Andje fest zu mir und steht mir bei, wenn ich mal wieder in straucheln komme.
Ich arbeite bei einem großen Wohlfahrtsverband in der Verwaltung und kümmere mich um Öffentlichkeitsarbeit und Marketing.
Meine sportliche Biographie ist etwas übersichtlicher.
Zu Schulzeiten habe ich Handball und Kung-Fu im Verein betrieben, hatte aber nie die Motivation, darin etwas zu erreichen.
Nach meinem Wehrdienst habe ich mit American Football angefangen und bin fast 8 Jahre aktiv dabei gewesen. Diese Zeit war schön, dabei hat mich erst das Sportfieber gepackt. Damals habe ich erstmal erlebt, dass man mit dem richtigen Training und maximalem körperlichen Einsatz richtig was bewegen kann.
Störend fand ich damals, dass man auf seine Teamkameraden angewiesen war, um das Spiel tatsächlich zu gewinnen. Das Team war immer ein Problem in Rostock: zu wenige potentielle Spieler, zu viele Abgänge und Wechsel. Dadurch waren wir immer notorisch unterbesetzt und niemals gut trainiert.
Als ich mir 2004 im Training den Daumen brach, musste ich zum ersten Mal für eine gesamte Saison pausieren. Das hat mich stark frustriert, ich wollte Sport machen, ich brauchte die Bewegung. Zu Hause fiel mir die Decke auf den Kopf.
In dieser Zeit beschäftigte ich mich viel mit Sport - in der Theorie. Ich konnte durch meinen außergewöhnlichen Gips fast nichts machen. Als der Gips endlich runter war, sollte ich mich schonen: kein Kontaktsport!
So fing ich an zu laufen. Zuvor war ich nie länger als vielleicht 30 Minuten am Stück gelaufen. Es machte mir Spaß und ich sah eine neue Herausforderung.
In diesem Sommer meldete ich mich zu meinem ersten Triathlonwettkampf: Fun-Triathlon in Güstrow. Ich kam mit 1:26 h (0,75-20-5 km) ins Ziel und war begeistert - das sollte meine neue Sportart werden.
Im nächsten Jahr ließ ich es sportlich etwas schleifen, ich spielte weiter Football, lief viel und orientierte mich beruflich neu. Deshalb stieg ich erst 2006 richtig in die Wettkämpfe ein. Ich absolvierte meinen ersten Laufwettkampf, meinen zweiten Jedermann- und gleich meinen ersten Mitteldistanztriathlon. Dabei brach ich total ein, meine Grundlagenausdauer war quasi nicht vorhanden.
In der Saison 2007 kam ich, durch meinen Beruf und meine Aufgaben als Vater kaum dazu zu trainieren. Nur wenige schlechte Wettkämpfe konnte ich in diesem absolvieren. Einziges Highlight war die Teilnahme an der ITU Triathlon-Weltmeisterschaft in Hamburg, natürlich nur als Jedermann.
Ich bezeichne deshalb erst die Saison 2008 als erste richtige Triathlonsaison, da es das erste Jahr war, in dem ich zielgerichtet trainiert habe. Ab der Saison 2008 sind detaillierte Berichte in der Navigation links unter "Themen" einzusehen.
Zunächst heute, zum Start des Blog, eine kleine Biographie.
Mein Name ist Ronny Tesch. Ich wurde am 20.02.1978 in Bergen auf Rügen geboren. Nur kurz unterbrochen durch meinen Wehrdienst lebe ich seit 1981 in Rostock und habe hier Schule und Uni besucht.
Am 26.02.2007 wurde ich Vater einer Tochter. Freya ist seit dem der Mittelpunkt meines Lebens, was mich oft sehr stresst und meine anderen Ziele nach hinten verschiebt. Aber ein Blick von ihr zeigt, dass es all das wert ist.
Außerdem hält meine Frau Andje fest zu mir und steht mir bei, wenn ich mal wieder in straucheln komme.
Ich arbeite bei einem großen Wohlfahrtsverband in der Verwaltung und kümmere mich um Öffentlichkeitsarbeit und Marketing.
Meine sportliche Biographie ist etwas übersichtlicher.
Zu Schulzeiten habe ich Handball und Kung-Fu im Verein betrieben, hatte aber nie die Motivation, darin etwas zu erreichen.
Nach meinem Wehrdienst habe ich mit American Football angefangen und bin fast 8 Jahre aktiv dabei gewesen. Diese Zeit war schön, dabei hat mich erst das Sportfieber gepackt. Damals habe ich erstmal erlebt, dass man mit dem richtigen Training und maximalem körperlichen Einsatz richtig was bewegen kann.
Störend fand ich damals, dass man auf seine Teamkameraden angewiesen war, um das Spiel tatsächlich zu gewinnen. Das Team war immer ein Problem in Rostock: zu wenige potentielle Spieler, zu viele Abgänge und Wechsel. Dadurch waren wir immer notorisch unterbesetzt und niemals gut trainiert.
Als ich mir 2004 im Training den Daumen brach, musste ich zum ersten Mal für eine gesamte Saison pausieren. Das hat mich stark frustriert, ich wollte Sport machen, ich brauchte die Bewegung. Zu Hause fiel mir die Decke auf den Kopf.
In dieser Zeit beschäftigte ich mich viel mit Sport - in der Theorie. Ich konnte durch meinen außergewöhnlichen Gips fast nichts machen. Als der Gips endlich runter war, sollte ich mich schonen: kein Kontaktsport!
So fing ich an zu laufen. Zuvor war ich nie länger als vielleicht 30 Minuten am Stück gelaufen. Es machte mir Spaß und ich sah eine neue Herausforderung.
In diesem Sommer meldete ich mich zu meinem ersten Triathlonwettkampf: Fun-Triathlon in Güstrow. Ich kam mit 1:26 h (0,75-20-5 km) ins Ziel und war begeistert - das sollte meine neue Sportart werden.
Im nächsten Jahr ließ ich es sportlich etwas schleifen, ich spielte weiter Football, lief viel und orientierte mich beruflich neu. Deshalb stieg ich erst 2006 richtig in die Wettkämpfe ein. Ich absolvierte meinen ersten Laufwettkampf, meinen zweiten Jedermann- und gleich meinen ersten Mitteldistanztriathlon. Dabei brach ich total ein, meine Grundlagenausdauer war quasi nicht vorhanden.
In der Saison 2007 kam ich, durch meinen Beruf und meine Aufgaben als Vater kaum dazu zu trainieren. Nur wenige schlechte Wettkämpfe konnte ich in diesem absolvieren. Einziges Highlight war die Teilnahme an der ITU Triathlon-Weltmeisterschaft in Hamburg, natürlich nur als Jedermann.
Ich bezeichne deshalb erst die Saison 2008 als erste richtige Triathlonsaison, da es das erste Jahr war, in dem ich zielgerichtet trainiert habe. Ab der Saison 2008 sind detaillierte Berichte in der Navigation links unter "Themen" einzusehen.
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