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Donnerstag, 5. November 2009
Das Projekt Neuneinhalb
noryn, 16:06h
Name: Projekt 9,5
Ziel: Ironman Hawaii Qualifikation
Das Projekt dreht sich um die Erlangung der Qualifikation zum Ironman Hawaii, der Weltmeisterschaft im Triathlon.
In diesem Jahr lag die Zielzeit für die Qualifikation beim Ironman Frankfurt in meiner Altersklasse bei ca. 9,5 Stunden.
Diese Zeit zu knacken wird sehr hart und wird einiges kosten, hauptsächlich Schweiß und Schmerzen.
Ich habe derzeit noch keine Langdistanz gefinisht und kann nur auf Erfahrungen aus Mitteldistanzen zurückgreifen.
Erster Schritt zum Ziel ist der Start beim Ostseeman 2010. Hier werde ich erste Erfahrungen auf der Langdistanz sammeln können. Deshalb werde ich mich in den nächsten Monaten hauptsächlich auf dieses Teilziel konzentrieren und danach meine weiteren Projektschritte planen.
Ziel: Ironman Hawaii Qualifikation
Das Projekt dreht sich um die Erlangung der Qualifikation zum Ironman Hawaii, der Weltmeisterschaft im Triathlon.
In diesem Jahr lag die Zielzeit für die Qualifikation beim Ironman Frankfurt in meiner Altersklasse bei ca. 9,5 Stunden.
Diese Zeit zu knacken wird sehr hart und wird einiges kosten, hauptsächlich Schweiß und Schmerzen.
Ich habe derzeit noch keine Langdistanz gefinisht und kann nur auf Erfahrungen aus Mitteldistanzen zurückgreifen.
Erster Schritt zum Ziel ist der Start beim Ostseeman 2010. Hier werde ich erste Erfahrungen auf der Langdistanz sammeln können. Deshalb werde ich mich in den nächsten Monaten hauptsächlich auf dieses Teilziel konzentrieren und danach meine weiteren Projektschritte planen.
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Woche vom 26.10. - 01.11.09
noryn, 14:08h
Swim: 1,2km
Bike: 0km
Run: 10,5km
In dieser Woche ist nicht viel passiert. Ich habe Urlaub und habe die Füße hochgelegt.
Am Dienstag bin ich zum Schwimmtraining gegangen und habe mich auf das Techniktraining konzentriert. Davor wurde noch eine kurze Laufeinheit absolviert.
Offenbar bin ich immernoch nicht komplett gesund, so dass mich das Training erneut ausgeknockt hat und ich am Freitag, Samstag und Sonntag sogar das Bett mit schweren Grippesymptomen hüten musste.
Vermutlich wird auch die nächste Woche pausiert, damit ich endlich wieder komplett gesund werden kann.
Könnte sein, dass auch der Schneckenlauf am kommenden Samstag ausfallen muss.
Bike: 0km
Run: 10,5km
In dieser Woche ist nicht viel passiert. Ich habe Urlaub und habe die Füße hochgelegt.
Am Dienstag bin ich zum Schwimmtraining gegangen und habe mich auf das Techniktraining konzentriert. Davor wurde noch eine kurze Laufeinheit absolviert.
Offenbar bin ich immernoch nicht komplett gesund, so dass mich das Training erneut ausgeknockt hat und ich am Freitag, Samstag und Sonntag sogar das Bett mit schweren Grippesymptomen hüten musste.
Vermutlich wird auch die nächste Woche pausiert, damit ich endlich wieder komplett gesund werden kann.
Könnte sein, dass auch der Schneckenlauf am kommenden Samstag ausfallen muss.
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Vorstellung
noryn, 13:33h
In dieser Kategorie werde ich mich und meine körperliche Leistungsfähigkeit dokumentieren.
Zunächst heute, zum Start des Blog, eine kleine Biographie.
Mein Name ist Ronny Tesch. Ich wurde am 20.02.1978 in Bergen auf Rügen geboren. Nur kurz unterbrochen durch meinen Wehrdienst lebe ich seit 1981 in Rostock und habe hier Schule und Uni besucht.
Am 26.02.2007 wurde ich Vater einer Tochter. Freya ist seit dem der Mittelpunkt meines Lebens, was mich oft sehr stresst und meine anderen Ziele nach hinten verschiebt. Aber ein Blick von ihr zeigt, dass es all das wert ist.
Außerdem hält meine Frau Andje fest zu mir und steht mir bei, wenn ich mal wieder in straucheln komme.
Ich arbeite bei einem großen Wohlfahrtsverband in der Verwaltung und kümmere mich um Öffentlichkeitsarbeit und Marketing.
Meine sportliche Biographie ist etwas übersichtlicher.
Zu Schulzeiten habe ich Handball und Kung-Fu im Verein betrieben, hatte aber nie die Motivation, darin etwas zu erreichen.
Nach meinem Wehrdienst habe ich mit American Football angefangen und bin fast 8 Jahre aktiv dabei gewesen. Diese Zeit war schön, dabei hat mich erst das Sportfieber gepackt. Damals habe ich erstmal erlebt, dass man mit dem richtigen Training und maximalem körperlichen Einsatz richtig was bewegen kann.
Störend fand ich damals, dass man auf seine Teamkameraden angewiesen war, um das Spiel tatsächlich zu gewinnen. Das Team war immer ein Problem in Rostock: zu wenige potentielle Spieler, zu viele Abgänge und Wechsel. Dadurch waren wir immer notorisch unterbesetzt und niemals gut trainiert.
Als ich mir 2004 im Training den Daumen brach, musste ich zum ersten Mal für eine gesamte Saison pausieren. Das hat mich stark frustriert, ich wollte Sport machen, ich brauchte die Bewegung. Zu Hause fiel mir die Decke auf den Kopf.
In dieser Zeit beschäftigte ich mich viel mit Sport - in der Theorie. Ich konnte durch meinen außergewöhnlichen Gips fast nichts machen. Als der Gips endlich runter war, sollte ich mich schonen: kein Kontaktsport!
So fing ich an zu laufen. Zuvor war ich nie länger als vielleicht 30 Minuten am Stück gelaufen. Es machte mir Spaß und ich sah eine neue Herausforderung.
In diesem Sommer meldete ich mich zu meinem ersten Triathlonwettkampf: Fun-Triathlon in Güstrow. Ich kam mit 1:26 h (0,75-20-5 km) ins Ziel und war begeistert - das sollte meine neue Sportart werden.
Im nächsten Jahr ließ ich es sportlich etwas schleifen, ich spielte weiter Football, lief viel und orientierte mich beruflich neu. Deshalb stieg ich erst 2006 richtig in die Wettkämpfe ein. Ich absolvierte meinen ersten Laufwettkampf, meinen zweiten Jedermann- und gleich meinen ersten Mitteldistanztriathlon. Dabei brach ich total ein, meine Grundlagenausdauer war quasi nicht vorhanden.
In der Saison 2007 kam ich, durch meinen Beruf und meine Aufgaben als Vater kaum dazu zu trainieren. Nur wenige schlechte Wettkämpfe konnte ich in diesem absolvieren. Einziges Highlight war die Teilnahme an der ITU Triathlon-Weltmeisterschaft in Hamburg, natürlich nur als Jedermann.
Ich bezeichne deshalb erst die Saison 2008 als erste richtige Triathlonsaison, da es das erste Jahr war, in dem ich zielgerichtet trainiert habe. Ab der Saison 2008 sind detaillierte Berichte in der Navigation links unter "Themen" einzusehen.
Zunächst heute, zum Start des Blog, eine kleine Biographie.
Mein Name ist Ronny Tesch. Ich wurde am 20.02.1978 in Bergen auf Rügen geboren. Nur kurz unterbrochen durch meinen Wehrdienst lebe ich seit 1981 in Rostock und habe hier Schule und Uni besucht.
Am 26.02.2007 wurde ich Vater einer Tochter. Freya ist seit dem der Mittelpunkt meines Lebens, was mich oft sehr stresst und meine anderen Ziele nach hinten verschiebt. Aber ein Blick von ihr zeigt, dass es all das wert ist.
Außerdem hält meine Frau Andje fest zu mir und steht mir bei, wenn ich mal wieder in straucheln komme.
Ich arbeite bei einem großen Wohlfahrtsverband in der Verwaltung und kümmere mich um Öffentlichkeitsarbeit und Marketing.
Meine sportliche Biographie ist etwas übersichtlicher.
Zu Schulzeiten habe ich Handball und Kung-Fu im Verein betrieben, hatte aber nie die Motivation, darin etwas zu erreichen.
Nach meinem Wehrdienst habe ich mit American Football angefangen und bin fast 8 Jahre aktiv dabei gewesen. Diese Zeit war schön, dabei hat mich erst das Sportfieber gepackt. Damals habe ich erstmal erlebt, dass man mit dem richtigen Training und maximalem körperlichen Einsatz richtig was bewegen kann.
Störend fand ich damals, dass man auf seine Teamkameraden angewiesen war, um das Spiel tatsächlich zu gewinnen. Das Team war immer ein Problem in Rostock: zu wenige potentielle Spieler, zu viele Abgänge und Wechsel. Dadurch waren wir immer notorisch unterbesetzt und niemals gut trainiert.
Als ich mir 2004 im Training den Daumen brach, musste ich zum ersten Mal für eine gesamte Saison pausieren. Das hat mich stark frustriert, ich wollte Sport machen, ich brauchte die Bewegung. Zu Hause fiel mir die Decke auf den Kopf.
In dieser Zeit beschäftigte ich mich viel mit Sport - in der Theorie. Ich konnte durch meinen außergewöhnlichen Gips fast nichts machen. Als der Gips endlich runter war, sollte ich mich schonen: kein Kontaktsport!
So fing ich an zu laufen. Zuvor war ich nie länger als vielleicht 30 Minuten am Stück gelaufen. Es machte mir Spaß und ich sah eine neue Herausforderung.
In diesem Sommer meldete ich mich zu meinem ersten Triathlonwettkampf: Fun-Triathlon in Güstrow. Ich kam mit 1:26 h (0,75-20-5 km) ins Ziel und war begeistert - das sollte meine neue Sportart werden.
Im nächsten Jahr ließ ich es sportlich etwas schleifen, ich spielte weiter Football, lief viel und orientierte mich beruflich neu. Deshalb stieg ich erst 2006 richtig in die Wettkämpfe ein. Ich absolvierte meinen ersten Laufwettkampf, meinen zweiten Jedermann- und gleich meinen ersten Mitteldistanztriathlon. Dabei brach ich total ein, meine Grundlagenausdauer war quasi nicht vorhanden.
In der Saison 2007 kam ich, durch meinen Beruf und meine Aufgaben als Vater kaum dazu zu trainieren. Nur wenige schlechte Wettkämpfe konnte ich in diesem absolvieren. Einziges Highlight war die Teilnahme an der ITU Triathlon-Weltmeisterschaft in Hamburg, natürlich nur als Jedermann.
Ich bezeichne deshalb erst die Saison 2008 als erste richtige Triathlonsaison, da es das erste Jahr war, in dem ich zielgerichtet trainiert habe. Ab der Saison 2008 sind detaillierte Berichte in der Navigation links unter "Themen" einzusehen.
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Blog gestartet
noryn, 12:26h
Dies ist mein erster Beitrag für mein neues Blog mit dem Namen "Projekt Neuneinhalb".
Ziel dieses Blogs ist eine Dokumentation meines Weges zur Qualifikation und Teilnahme am Ironman Hawaii.
Einen genauen Zeitpunkt für den Hawaii-Start kann und werde ich noch nicht festlegen. Als grobe Planung sollen die nächsten 10 Jahre dienen.
Ich möchte kurz erläutern, wie es zur Entstehung dieses Blogs kam.
Der Ironman Hawaii, die Weltmeisterschaft im Triathlon, übt auf den aktiven Triathleten einen sehr großen Reiz aus. Nicht nur allein die Tatsache, dass es die Weltmeisterschaft ist; sondern auch, weil man sich für diesen Wettkampf qualifizieren muss. Das gibt diesem Wettkampf eine gewisse Qualität und stellt eine große Herausforderung dar.
In diesen Tagen, in denen ich krank im Bett liege, surfe ich durchs Internet und meine Gedanken kreisen immer wieder um meinen Sport und meine Ziele für 2010. Dabei komme ich auch auf die Seite des Ostseeman und sehe, dass die Anmeldung noch nicht geschlossen ist, die maximale Teilnehmerzahl noch nicht erreicht ist.
Das gab mir zu denken. Üblicherweise ist die Anmeldung schon im September geschlossen. Ich überlege bis zum nächsten Tag und melde mich an - es wird mein erster Langdistanzwettkampf werden.
Und ein weiterer Gedanke reift in mir heran. Zurückblickend auf meine bisherige sportliche Laufbahn ist es nur logisch, zunächst die Langdistanz und als großes Gesamtziel die Hawaiiqualifikation anzugehen.
Ich halte das nicht für ein unerreichbares oder zu hoch gestecktes Ziel. Es ist machbar, wenn man den ersten Schritt tut und die weitere Schritte zum Ziel hinführen.
Der ungewöhnliche Name diese Projekts, nämlich "Neuneinhalb", kommt von der (ungefähren) Qualifikationszeit für meine Altersklasse für Hawaii; in 2009 lag diese in Frankfurt bei 9,5 Stunden.
Damit möchte ich diesen Blog als Tagebuch und Dokumentation benutzen um vielleicht in zehn Jahren in Kona zu sehen, wie es angefangen hat und was es gebraucht hat um dorthin zu kommen.
Ziel dieses Blogs ist eine Dokumentation meines Weges zur Qualifikation und Teilnahme am Ironman Hawaii.
Einen genauen Zeitpunkt für den Hawaii-Start kann und werde ich noch nicht festlegen. Als grobe Planung sollen die nächsten 10 Jahre dienen.
Ich möchte kurz erläutern, wie es zur Entstehung dieses Blogs kam.
Der Ironman Hawaii, die Weltmeisterschaft im Triathlon, übt auf den aktiven Triathleten einen sehr großen Reiz aus. Nicht nur allein die Tatsache, dass es die Weltmeisterschaft ist; sondern auch, weil man sich für diesen Wettkampf qualifizieren muss. Das gibt diesem Wettkampf eine gewisse Qualität und stellt eine große Herausforderung dar.
In diesen Tagen, in denen ich krank im Bett liege, surfe ich durchs Internet und meine Gedanken kreisen immer wieder um meinen Sport und meine Ziele für 2010. Dabei komme ich auch auf die Seite des Ostseeman und sehe, dass die Anmeldung noch nicht geschlossen ist, die maximale Teilnehmerzahl noch nicht erreicht ist.
Das gab mir zu denken. Üblicherweise ist die Anmeldung schon im September geschlossen. Ich überlege bis zum nächsten Tag und melde mich an - es wird mein erster Langdistanzwettkampf werden.
Und ein weiterer Gedanke reift in mir heran. Zurückblickend auf meine bisherige sportliche Laufbahn ist es nur logisch, zunächst die Langdistanz und als großes Gesamtziel die Hawaiiqualifikation anzugehen.
Ich halte das nicht für ein unerreichbares oder zu hoch gestecktes Ziel. Es ist machbar, wenn man den ersten Schritt tut und die weitere Schritte zum Ziel hinführen.
Der ungewöhnliche Name diese Projekts, nämlich "Neuneinhalb", kommt von der (ungefähren) Qualifikationszeit für meine Altersklasse für Hawaii; in 2009 lag diese in Frankfurt bei 9,5 Stunden.
Damit möchte ich diesen Blog als Tagebuch und Dokumentation benutzen um vielleicht in zehn Jahren in Kona zu sehen, wie es angefangen hat und was es gebraucht hat um dorthin zu kommen.
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